Die Geschichte unserer Praxis zur podologischen Behandlung in Münchberg

Nach seiner Ausbildung zum medizinischen Fußpfleger eröffnete Adi Schadt seine Praxis, mit gerade einmal 21 Jahren, am 03.12.1977 in Münchberg. Der Anfang war beschwerlich, da es im ländlichen Raum kaum jemanden gab, der das Angebot wahrnahm. Aber davon ließ Adi Schadt sich nicht entmutigen und verdiente sich mit seinem Nebenjob die Miete für seine kleine Praxis, die zu dieser Zeit gerade einmal aus einem Behandlungsraum ohne Wartezimmer und Sanitäranlagen bestand.

Fünf Jahre lang konnte er nicht von den Einnahmen der Praxis leben und kämpfte trotzdem weiter für seine Ziele. Dann kam der erste Umzug in eine etwas größere Räumlichkeit und die Patienten mussten fortan zumindest nicht mehr vor der Praxistür warten. 

Besonders wichtig, um ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen, war es, den Patienten von Anfang an die Möglichkeit zu bieten, sie zu Hause behandeln zu können. Auch in diesem Bereich war Adi Schadt immer bemüht alle Patienten, welche nicht eigenständig in die Praxis kommen konnten, bestmöglich zu versorgen. 

Im Jahr 2000 folgte dann der nächste Praxisumzug. Jetzt gab es vier Behandlungsplätze auf 2 Etagen sowie ein Büro, Lagerflächen und Aufenthaltsräume. Nach 22 Jahren war Adi Schadt nicht mehr allein, denn ab hier stand ihm sein Sohn René immer zur Seite und unterstützte ihn tagtäglich mit jeglichen Hilfstätigkeiten bis heute. Da die Anfragen für eine professionelle, medizinische Fußpflege stiegen, hatte er nun auch weitere Angestellte beschäftigt. 16 Jahre blieb Adi Schadt in dieser Praxis. In dieser Zeit entschloss sich auch sein zweiter Sohn Oliver für die Ausbildung zum staatlich geprüften Podologen und stieg schon während der Lehrzeit mit in sein Geschäft ein. Nach seinem erfolgreichen Staatsexamen übernahm Oliver die Leitung der Podologie. 

Der vorerst letzte Umzug erfolgte im März 2019 in die Luitpoldstraße, welche zentral im Herzen Münchbergs liegt. Hier konnte die Praxis vom Eigentümer des Hauses direkt auf die aktuellen Standards umgebaut werden. Die neuen Räumlichkeiten bieten nun sechs Behandlungsräume auf einer Ebene, sowie einen Sterilisationsraum, einen Lager – und Wäscheraum und ein Wartezimmer. Im Obergeschoss befinden sich weiterhin ein Büro und Aufenthaltsräume für die Mitarbeiter.